Neu wirkt Samira Marti SP aus dem Baselbiet im Nationalrat.
frbb dankt Susanne Leutenegger herzlich für ihr Jahrzehnte langes grosses Engagement für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern, vor allem auch im wirtschaftlichen und juristischen
Bereich. Viele ihrer Vorstösse im Parlament betreffen Schwachpunkte bei Gesetzesvorlagen punkto Gleichstellungspolitik, welche dank ihr erfolgreich verbessert werden konnten.
Samira Marti ebenfalls Mitglied von frbb wird sich als feministische und zielbewusste Wirtschatsstudentin ebenfalls sehr für die Gleichberechtigung der Geschlechter im Nationalrat
einsetzen. frbb wünscht dem jüngsten Parlamentsmitglied viel Erfolg bei ihrem zukünftigen Wirken.
Hier geht es zur Basellandschaftlichen Zeitung mit den Reportagen über
Für die feierliche Stabübergabe am 10. Dezember, dem internationalen Tag der Menschenrechte passt der wunderschöne Quilt von Darcy Reed.
30. November 2018 kult.kino atelier Basel
«Unter aller Augen» Film von Claudia Schmid
Film und Gespräch unter Anwesenheit der Regisseurin.
Gewalt an Frauen ist nach wie vor die weltweit am häufigsten verübte Menschenrechtsverletzung unserer Zeit.
Die Filmemacherin lässt Frauen aus Asien, Afrika und Europa von ihren Erfahrungen erzählen. Der Dokumentarfilm zeigt aber auch die Kraft der Frauen, sich gegen die Übergriffe zu wehren und
ein neues Leben zu beginnen.
Tatsächlich waren alle Anwesenden an diesem gemeinsamen Event von IAMANEH und frbb zutiefst
beeindruckt.
Umso schöner, dass Claudia Schmid im Gespräch aufzeigen, konnte, wie es ihr gelang, mit den betroffenen Frauen über die Gewaltproblematik zu sprechen! Dank ihrem Überlebenswillen und der
Hilfe von aussen können die damals interviewten Frauen heute wieder fast normal leben. Mehr infos: Begrüssung von frbb und das IAW-Projekt.
Oktober und 18. November 2018
Elisabeth Schneider-Schneiter hat für den Bundesrat kandidiert!
frauenrechte beider basel gratulierteder Baselbieter CVP Nationalrätin zur Nomination
durch ihre Kantonalpartei als Kandidatin zur Nachfolge von Bundesratin Doris Leuthardt.
frbb hat Elisabeth Schneider-Schneiter aus vollen Kräften unterstützt und ihr viel Erfolg gewünscht.
Leider waren bei der CVP Ausmarchung fürs Ticket einer Bundesratkandidatur auf nationaler Ebene die CVP Stammlande ausschlaggebend. Die Region Basel mit ihrer ausgezeichneten Kandidatin ging
dabei leer aus. frbb dankt Elisabeth Schneider-Schneiter für ihr wichtiges Engagement.
Nationale Demonstration zur Lohngleichheit #ENOUGH18 - Grosser Erfolg!
20'000 Personen jeglichen Alters und aus der ganzen Schweiz haben an diesem eindrücklichen Grossanlass teilgenommen.
Auch weit im 21. Jahrhundert sind in der Schweiz Macht und Geld noch ungleich auf Männer und Frauen verteilt: Frauen sind in Politik und den Führungsgremien der Wirtschaft untervertreten und
verdienen für gleichwertige Arbeit im Schnitt monatlich 600 Franken weniger als die Männer…»
Der Aufruf vom SGB wurde breit unterstützt von vielen
nationalen (Frauen-) Organisationen zur Lohngleichheit. Natürlich war auch frbb bestens vertreten in Bern. Siehe die Bildergalerie mit Fotos von Annemarie Heiniger.
Die Demo war der grosse Auftakt zum geplanten "feministischen Streik" am 14. Juni 2019.
Donnerstag, 21. Juni 2018 Theater Augusta Raurica
Wir stimmen alle.
50 Jahre Frauenstimmrecht Kanton Basel-Landschaft Grosse öffentliche Feier zum Jubiläum 50 Jahre Frauenstimm- und Wahlrecht im Kanton
Basel-Landschaft
Referat von Dr. Noëmi Crain Merz, Universität Basel
Podiumsgespräch mit den Nationalrätinnen Maya Graf und Susanne Leutenegger Oberholzer
Donnerstag 14. Juni 2018 Kantonsbibliothek Liestal
Die Regierung des Kantons Basel-Landschaft hat alle herzlich eingeladen
Frauenstimm- und -wahlrechts zu feiern und hat an das wichtige demokratiepolitische Ereignis vom Juni 1968 erinnert.
Das Jubiläum fand im Theater Augusta Raurica als Gastveranstaltung im Rahmen der Kunstinstallation «Voice Theater» von Rafael
Selbstverständlich hat hier frauenrechte beider basel mitgefeiert, siehe die Bilder von den beiden Events. Die Basellandschaftliche Zeitung hat einen Blick auf die Geschichte des Kampfes für das
Frauenstimmrecht im Baselbiet geworfen, siehe Beitrag hier.
Hier ein paar Bilder vom Anlass in der Kantonsbibliothek Liestal und im römischen Theater Augst.
Donnerstag, 14. Juni 2018 um 18.30 Uhr St. Johannspark Basel
FRAUEN*Streiktag: Anklage im Park
Frauen evrdienen in der Schweiz 18,1% weniger als Männer.
Nur weil Frau eine Frau ist, erhält sie Ende Monat durchschnittlich
CHF 585 weniger Lohn.
Anlässlich des Frauen-Streiktages prangern wir
diese Ungerechtigkeitan und fordern Lohngleicheit. Punkt.Schluss.
Jubiläumsfeier 50 Jahre Grossrätinnen für Basel-Stadt
"Am 9. Mai 1968, vor 50 Jahren, konnten erstmals Frauen im Basler Grossen Rat Einzug halten. Der Weg von Frau ins Rathaus war lang, und mit dem Einzug war der Kampf um politisches Gehör noch
lange nicht zu Ende. Wir blicken gemeinsam zurück mit vielen Erinnerungen – aber auch dem Blick nach vorne." Zum feierlichen Anlass haben der Grosse Rat Basel-Stadt und frauenrechte beider
basel eingeladen.
"Frau wird hörbar" - damit erinnerten vier junge Theaterfrauen mit Sasha Mazzotti, Schauspielerin und Grossrätin, an das damalige Lebensumfeld von Frauen mit Haushalt, Kindern -und neu Grossem
Rat! In Video-Interviews äusserten sich 8 ehemalige Grossrätinnen über das Erreichte. Schliesslich erfuhr man die Wünsche junger Politikerinnen für die Zukunft . Ein Kurzreferat von Regina
Wecker, Historikerin, rundete diesen Teil ab. "Sichtbar" wurden die Frauen im Rathaus, indem Elisabeth Ackermann,Regierungspräsidentin,zusammen mit Helen Balmer, Bildhauerin, feierlich die Büste
von Dr. Gertrud Spiess, erste Grossratspräsidentin und Basler Nationalrätin enthüllte.
und die Reportage
auf der Website vom Grossen Rat Basel-Stadt
Weiter geht es hier zur die Bildergalerie.Die mit * bezeichneten Fotos wurden frbb freundlicherweise von den Bilderdatenbank des Grossen Rates zur Verfügung gestellt.
Dienstag, 1. Mai 2018
Lohngleichheit. Punkt.Schluss!
Lohngleichheit. Punkt. Schluss!
"Vor 100 Jahren streikten Textilarbeiterinnen in den USA für Brot und Rosen: Brot für gerechten Lohn, Rosen für menschenwürdige Arbeits- und Lebensbedingungen. 100 Jahre später verdienen
Frauen in der Schweiz immer noch deutlich weniger als Männer. Darum fordern wir heute Lohngleichheit. Punkt. Schluss!..." so begann Corinne Schärer, Geschäftsleitung unia,
ihre Ansprache an der Feier in Rheinfelden, hier die ganze Rede.
Claudia Rohrer, von frbb und Grossrätin Kanton Aargau, doppelte in ihrem Referat nach. Ungalublich, wie sehr die jetzigen ungerechten Löhne die Frauen nicht nur während dem
Erwerbsleben sondern auch bei den Renten diskriminieren!
Mut tut gut! Wie Frauen und Männer zur Gleichstellung Farbe bekennen.
In Baselland haben die Frauen in diesem Jahr seit 50
Jahren Wahl- und Stimmrecht. Doch sind sie dadurch
seither in der Politik und Gesellschaft sichtbarer
geworden, haben sie mehr Gewicht, hört man ihre
Stimme? Hat sich ein Frauenleben seither verändert,
hat eine Frau heute die gleichen Chancen in Beruf
und Familie? Und was ist in der Zwischenzeit mit den
Männern passiert? Gilt die Chancengleichheit auch
für Sie? siehe Einladungsflyer.
Acht Referent/innen aus verschiedensten Bereichen befassten sich mit dem Thema in all seiner Vielfalt. U.Nakamura berichtete über die Zeit der Pionierinnen für Frauenrechte in Baselland, siehe
hier das Referat und eine Zeittafel .
Mittwoch 18. April 2018
Buchpräsentation
my baasel
von und mit Anita Fetz
Das war ein vergnüglicher und gleichzeitig sehr fundierter Anlass, wo Anita Fetz in lockerem Gespräch
mit Sibylle von Heydebrand ihr neues Buch vorgestellt hat.
Es handelt sich dabei um "neun
Streifzüge durch Basel für Frauen oder wie Frauen unsere Stadt geprägt haben und heute noch prägen...."
Kein Wunder, dass viele Anwesende anschliessend das von der Autorin signierte Buch gleich auch gekauft haben!
März-April 2018
BOA-Zeitschrift stellt frauenrechte beider basel vor.
Das feministische FrauenMagazinSchweiz BOA stellt in dieser Ausgabe frauenrechte beider basel.
Die Redaktorin Dr. Annliese B. Truninger berichtet über die Geschichte von frbb und das
100 JahreJubil äum 2016. Mehr Infos zu BOA hier.
17. März 2018
Jubiläum - erstmals Frauen im Grossen Rat Basel
Vor 50 Jahren waren zum ersten Mal Frauen in Basel-Stadt wahlberechtigt. Gewählt wurden auf Anhieb 14 Frauen quer durchs politische Spektrum.
Beatrice Alder (Bild links) und Luise Stebler, zwei langjährige frbb-Mitglieder und Pionierinnen erinnern sich an ihre Anfangszeiten als Grossrätinnen in der ehemaligen Männerdomäne. Hier geht es
zum Interview und der Dokumentation von SRF TV 15.3.2018
Schon seit mehr als 100 Jahren kämpfen Frauen weltweit für ihre Rechte. Inzwischen ist dies auch ein wichtiger UNO- Welttag.
In Basel gab es mehrere sich ergänzende Events, darunter vor allem eine beeindruckende und bunte Demo durch die Altstadt mit einer breiten Palette von frauenpolitischen
Forderungen. Die frbb-Mitglieder haben einen eigenen Flyer zur Lohngleichheit und unbezahlter Care-Arbeit verteilt.
Bild: Annemarie Heiniger vor dem Rathaus
In Aarau geht der Kampf um den Erhalt der Fachstelle Gleichstellung weiter nach der Ablehnung der Petition durch den Grossen Rat im Nov. 2017. An der grossen Demo mit viel Trillerpfeifen
beteiligen sich viele Organisationen, auch mit Unterstützung aus der ganzen Schweiz. Hier das Medienecho: Aargauer Zeitung
Mittwoch, 28. Februar 2018
Lohngleichheit - der Ständerat refusiert gesetzliche
Lohntransparenz! Mit 25 gegen 19 Stimmen hat der Ständerat die ohnehin schon sehr verwässerte bundesrätliche Vorlage für
obligatorische Lohnkontrollen in der Privatwirtschaft an die ständerätliche Kommission zurückgewiesen.
Doch noch immer verdienen die Frauen durchschnittlich 18% wengier als die Männer für eine gleichwertige Arbeit,
wobei die Lohndifferenz von 7,5 % in den öffentlich rechtlichen Betrieben und von 6,9% in der Privatwirtschaft nicht erklärbar sind.
Simonetta Sommaruga, Bundesrätin, ruft in Erinnerung, dass diese Diskriminierung auf Grund des Geschlechts verfassungswidrig ist.
frbb stimmt gerne den Medienmitteilungen der CVP-Frauen Schweiz und Basel-Stadt zu. Denn wie auch sie sind wir enttäuscht und empört über den
"Triumph des Patriarchats".
Bis zum 24. Februar 2018, demEqual Pay Day, arbeiten Frauen gratis, während Männer für gleichwertige
Arbeit bereits seit dem 1. Januar Lohn erhalten.
Zusammen mit den Business and Professional Women verlangt auch frauenrechte beider basel Lohngleichheit jetzt!
Auf dem Marktplatz Basel werden an viele interessierte Personen die Equal Pay DayTaschen verteilt mit Infos: frbb Flyer,BPW Aargumentarium und "Fake-Argumente".
Dank einer Reportage von Nau Medien Bern können Interessierte in der ganzen
Deutschweiz Online das Interview von Alexandra Aregger mit Annemarie Heiniger und Ursula Nakamura mitverfolgen.
Samstag, 20. Januar 2018
Genderthemen vorne auf die WEF-Agenda!
...Beide Geschlechter sollen Zugang haben zu allen Ressourcen und mitentscheiden können,
wie diese verteilt werden. Sexistische Sprüche und freche Kommentare schaden dem respektvollen Umgang miteinander.
Deshalb fordern wir, dass Genderthemen vorne auf die WEF-Agenda gesetzt werden, damit die Welt gerechter und friedlicher werden kann!...
Hier geht es zum LeserInnenbrief von frbb in der Basellandschaftlichen Zeitung.
Donnerstag, 11. Januar 2018
Aktion Bundesrätinnen beim Bundeshaus in Bern!
Paritätische Vertretung der Geschlechter im Bundesrat!
Aufgerufen hat alliancef die Frauenorganisationen und weitere Interessierte mitzuwirken am Netzwerk www.bundesraetinnen.ch. Die von Maya Graf eingereichte parlamentarische
Initiative verlangt in der Bundesverfassung neu auch eine angemessene Vertretung der Frauen zusätzlich zu den Sprach- und Landesregionen. Leider hat die SPK-Kommission des Nationalrates dies mit
16 zu 9 Stimmen abgelehnt. frbb unterstützt die Initiative.
Verordnung über die Inkassohilfe bei familienrechtlichen Unterhaltsansprüchen
Mit der Inkassohilfe werden vorwiegend Frauen und Kinder, die unter der Obhut der Mütter stehen, beim Eintreiben von Unterhaltsbeiträgen unterstützt. frbb unterstützt das Ziel des Bundesrates,
mit dieser Verordnung einen Beitrag gegen die prekären finanziellen Verhältnisse zu leisten, in denen Frauen, meist nach einer Trennung oder Scheidung, sind, und für die Unterhalt wesentlich zur
Sicherung Ihrer Existenz beiträgt...mehr
20. November 2017
Übergabe der Petition zum Erhalt der Fachstelle für Gleichstellung im Kanton Aargau
18 Organisationen und Parteien kämpfen mit 1'212
Unterschriften für die Fachstelle für Gleichstellung im Aargau
Am 12. September haben 18 Organisationen und Parteien die Petition zur Rettung der Fachstelle für Gleichstellung im Aargau lanciert und bis gestern Montagabend haben über 1'200 Menschen
unterzeichnet.
Ein starkes Zeichen an den Grossen Rat in der bevorstehenden Budgetdebatte, in welcher eine Streichung der Fachstelle für Gleichstellung zur Debatte steht...weiter zur Medienmitteilung.
9. November 2017 Vorbilder- Modèles- Modelli
Die Eidgenössische Kommission für Frauenfragen EKF hat zum 100. Geburtstag von Iris von Roten, der Pionierin für Frauenrechte in der Schweiz, einen Festanlass veranstaltet und
die diesjährige Ausgabe der Zeitschrift Frauenfragen dem Thema Vorbilder - Modèles - Modelli gewidmet.
In Basel und der ganzen deutschen Schweiz hat das 1958 veröffentlichte revolutionäre Buch"Frauen im Laufgitter" damals viel Echo von grossem
Lob bis Hass hervorgerufen. Die damaligen feministischen Forderungen von Iris von Roten sind teilweise noch heute topaktuell!
EKF hat die diesjährige Ausgabe der Zeitschrift Frauenfragen dem Thema Vorbilder - Modèles - Modelli gewidmet. Interviewt wurden 17 Frauen , aus der ganzen Schweiz. Sie alle haben sich auf
irgendeine Art für Frauenrechte engagiert .
Darunter sind auch zwei Vertreterinnen von
frauenrechte beider basel, Elisabeth Freivogel und Ursula Nakamura.
Hier geht es zum Flyer und zum Link.
Das Heft ist auch in als gedruckte Ausgabe kostenlos erhältlich.
Viel Spass beim Lesen!
7. November 2017 Einreichung der eidgenösssischen Initiative "Für eine starke Pflege"
In erstaunlich kurzer Zeit ist diese Initiative zustande gekommen. frauenrechte beider basel hat dieses wichtige Anliegen unterstützt, denn es geht unter anderem auch um die notwendige
Anerkennung eines typischen Frauenberufes. frbb dankt allen Mitgliedern, welche Unterschriften gesammelt haben und gratuliert den Initiant/-innen zum Erfolg.
Hier Video über die feierliche Einreichung bei der Bundeskanzlei und
ein sehr eindrückliches Video mit Liliane Juchli, der Doyenne
der Pflege in der Schweiz.
Sie war Jahrzehnte lang wegweisend für die Entwicklung der Pflege in diesem Lande.
Delegierte von IAW Mitgliedorganiationen aus Europa, Asien, Afrika und Amerika haben sich zum Dreijahres-Konress getroffen und wurden sehr herzlich von den IAW Kolleginnen in Zypern empfangen
(Pancypriotic Women's Movement).
Die Diskussionen und Begegnungen waren rundum anregend und motivierend.
Esther Suter von frauenrechte beide basel wurde als Nachfolgerin von Jessica Kehl als Delegiertevon SVF-ADF in den IAW Vorstand (Board) gewählt. J.Kehl wird jedoch weiterhin IAW bei der FAO (Food
and Agriculture Organisation der UNO) in Rom vertreten. Ursula Nakamura wird für IAW bei der WHO (Weltgesundheits-organisation) in Genf aktiv.
Unter Anderem hat IAW ein neues Projekt lanciert: "Water and Pads for School-Girls". Es soll Mädchen in ländlichen Gegenden von Entwicklungsländern, wo Sexualität stark
tabuisiert ist, ermöglichen, auch während der Monatsregel die Schule zu besuchen.
Der Deutsche Frauenring feiert 2018 sein 100 Jahre Jubiläum und ladet zusammen mit einer Partnerorgansiation alle IAW Mitglieder nach Berlin ein zum IAW-Treffen und Fest vom 23.-28.
Oktober 2018.
Bild: Teilnehmerinnen am IAW Kongress in Nicosia.
24. September 2017 Frauen in den Bundesrat jetzt!
Die Geschlechter müssen ausgeglichen im Bundesrat vertreten sein. Alles andere widerspricht der Konkordanz.
Jetzt offenen Brief
unterzeichnen! "Die
Hälfte der Schweizer Bevölkerung ist weiblich. Und trotzdem ist ihre Perspektive im Bundesrat seit langem kaum vertreten. Das widerspricht dem Grundgedanken der Konkordanz und repräsentiert in
keiner Weise einen modernen Bundesstaat. Unser Land wurde bisher regiert von 110 Männern und gerade mal 7 Frauen..."mehr
12. September 2017
PETITION! Wir sagen STOPP! Der Kanton Aargau darf nicht zum Entwicklungskanton in Gleichstellungsfragen werden. Diese wichtige Petition können auch Personen in der ganzen Schweiz unterzeichnen.
Wir fordern den Erhalt der Fachstelle für Gleichstellung
Der Aargau darf nicht zum Entwicklungskanton in Gleichstellungsfragen werden.
Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner fordern mit dieser Petition die Aargauer Regierung und das Parlament auf:
Als Kanton den Auftrag gemäss Gleichstellungsgesetz umzusetzen,
Die Fachstelle Gleichstellung zu erhalten und mit genügend finanziellen Mitteln auszustatten,
Gleichstellungs- und Frauenanliegen im Kanton Aargau wieder auf die politische Traktandenliste zu setzen.
20. September 2017
Bundesratswahl - frbb fordert die Wahl einer Frau! Medienmitteilungfrbb
Nach bald 50 Jahren seit dem Erreichen des Frauenstimmrechts auf eidgenössischer Ebene
sind wir heute mit nur zwei Bundesrätinnen von einer paritätischen Vertretung der Geschlechter im Bundesrat weit entfernt. Nur gerade während den Jahren 2010 bis 2011 konnten ausnahmsweise
vier Frauen im höchsten Schweizer Gremium wirken.
frbb fordert deshalb, dass am 20. September 2017 unbedingt eine Frau in den Bundesrat gewählt wird. Alle andern Überlegungen betreffend Landesregion, Sprache
usw. sind zweitrangig. Denn dabei handelt es sich letztlich um nicht akzeptable traditionelle Männerquoten, welche jedoch keinerlei Rolle bei der Wahl spielen dürfen. Denn seit Jahrzehnten
benachteiligen sie alle die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung, die Frauen, massiv... mehr.
Zudem gelangen die Schweizer Frauendachorganisationen mit einem Appell an die FDP Bundeshausfraktion. Sie verlangen von der FDP eine Frauenkanidatur, siehe Medienmitteilung.
Juni 2017
Ja zur Pflegeinitiative
frauenrechte beider basel unterstützt die eidgenössische Volksinitiative "Für eine starke Pflege".
Denn nach wie vor gibt es in diesem typischen Frauenberuf viele Benachteiligungen.
Dies sind die Forderungen der Initiative:
-Eine Pflege mit Zukunft - ausreichende Pflegeversorgung
21. Mai 2017 Wahlen in den Bürgergemeinderat Basel-Stadt Wir gratulieren den frbb
Mitgliedern zur Wahl und
wünschen ihnenviel Erfolg:
Liste 5 Keller Christine, lic. iur, bisher
Liste 7 Isler Beatrice, Grossrätin, bisher
Liste 8 Alder Beatrice, bisher
7. April 2017
Marthe Gosteli verstorben
"Traurig teilen wir Ihnen mit, dass Marthe Gosteli in der Nacht auf den 7. April verstorben ist. Sie befand sich nach einem Sturz in Pflege.Marthe Gosteli wurde am 22. Dezember 1917
auf dem Bauernhof ihrer Eltern in Worblaufen bei Bern geboren... Ihre Erfahrungen mit den Medien stellte sie ab Mitte der 1960er Jahre ausschliesslich in den Dienst der Frauenbewegung. In den Jahren von 1964 bis 1968 war sie Präsidentin des bernischen
Frauenstimmrechts-vereins. Anschliessend war sie Vizepräsidentin des Bundes Schweizerischer Frauenvereine BSF. 1970/1971 präsidierte sie die Arbeitsgemeinschaft der schweizerischen Frauenverbände
für die politischen Rechte der Frau. Diese Organisation trug mit ihrem Verhandlungsgeschick mit dem Bundesrat wesentlich zur Annahme des Frauenstimmrechts auf eidgenössischer Ebene bei.
Anschliessend widmete sich Marthe Gosteli der Einführung des therapeutischen Reitens in der Schweiz und gründete schliesslich 1982 die Gosteli-Stiftung als Trägerin des Archivs zur Geschichte der
schweizerischen Frauenbewegung. Stiftung und Archiv sind als „Gedächtnis der Schweizer Frauen“ Aufbewahrungsort für über 400 Bestände von Frauenrechtsorganisationen, Frauenverbänden und einzelnen
Frauen, die in Politik, Wirtschaft, Bildung, Kultur, Gesellschaft und Familie eine wichtige Rolle gespielt haben..hier die Medienmitteilung und Bericht in der
Berner Zeitung.
Mittwoch, 5. April 2017 Leben wir in einer "postfeministischen" Gesellschaft?
Öffentlicher Vortrag mit Zoé Kergomard von der Universität Fribourg als Referentin,
siehe denEinladungsflyer.
Der von frbb veranstaltete Anlass war gut besucht. Wie erwartet konnte die Fachfrau in Rechts- und Politikwissenschaft, Zoé Kergomard viel über ihre wissenschaftliche
Arbeit rund um ein topaktuelles gesellschaftliches Thema berichten. Sie hat an diesem spanennden Abend das Verhalten von rechts-konservativen, politischen Parteien und Organisationen rund um
Genderfragen aufgezeigt.
Das von der Liestaler Ärztin Ruth Gonseth aufgebaute Bezirksspital ist auch ein ökologisches Vorzeigeprojekt...Hier geht es
zum ganzen Bericht in der Basellandschcaftlichen Zeitung.
Vor kurzem waren drei frbb-Mitglieder im von Ruth Gonseth aufgebauten Bezirksspital in Nepal.
Es ist ein eindrückliches Beispiel eines überzeugenden Einsatzes für die Gesundheit von Menschen in einer abgelegenen Region.
Bild (von li) Maya Graf, Ruth Gonseth und Anna Ott.
25. März 2017 in Bern Jahrestagung NGO-Koordination post Beijing Schweiz
Verweigerung von Frauenrechten aufgrund sogenannt christlicher Werte
frbb hat sich an dieser von der NGO Koordination post Beijing veranstalteten und gut besuchten Tagung aktiv beteiligt, sieheden
Einladungsflyer.
In ihrem Inputreferat zeigte Dr. Doris Strahm, feministische Theologin, auf, wie sog. christliche und andere rechtskonservative Kräfte systematisch versuchen, wissenschaftliche Forschung zu
Geschlecht und Gender zu desavouieren. In den folgenden Workshops und der lebhaften Podiumsdiskussion moderiert von Helen Issler waren sich alle einig, dass die
Rechte der Frauenunverhandelbare Menschenrechte sind, siehe dazu unter NGO Koordination:
Unter dem Motto "We can't keep quiet" versammeln sich rund
um den internationalen Frauentag weltweit Tausende von Frauen und demonstrieren gegen die zunehmenden frauenfeindlichen Tendenzen. In der Schweiz haben die verschiedensten Organisationen zur
Solidarität mit den internationalen Frauenstreiks aufgerufen.
Trotz strömendem Regen haben sich mehr als 10'000 Frauen am Women's March in Zürich beteiligt. Auffällig viele junge Frauen aus der ganzen Schweiz waren mit dabei. Die Slogans auf de vielen
Transparenten und kleinen Tafeln waren äusserst vielfältig und teilweise sehr originell. Doch alle Teilnehmenden darunter auch viele Männer forderten dringendst die Wahrung und Umsetzung der
Frauenrechte in der Schweiz und weltweit.
Bei schönem, vorfrühlingshaften Wetter trafen sich
Hunderte Frauen zu einem politisch feministischen
Spaziergang durch die Stadt. An diesem Bündnis rund um
den Internationalen Frauentag beteiligen sich die verschiedensten Frauengruppierungen, darunter auch frbb.
Der neue Film zum Frauenstimmrecht in der Schweiz
(Situation Appenzell 1971) mit der Baslerin Maria Leuenberger
in der Hauptrolle kommt ab dem 9. März 2017 in die Kinos.
Er wurde bereits an den Solothurner Filmtagen ausgezeichnet
und erregt viel Aufsehen.
Das kult kino atelier basel ladet ein zur feierlichen Première am
Donnerstag, 9. März um 18.30 Uhr. Im Anschluss an den Film gibt es ein Gespräch mit Regisseurin
Petra Volpe und Hauptdarstellerin
Marie Leuenberger Bitte unbedingt sich frühzeitig anamelden unter www.kultkino.ch !
Das Frauenstimmrecht war hart erkämpft, wie der Spielfilm
«Die göttliche Ordnung» zeigt...Hier geht es zum Bericht in der Basler Zeitung über die feierliche Vorpemière in Bern.
Februar 2017
Gosteli-Stiftung erhält den Kulturpreis 2017 der Burgergemeinde Bern
"Die bürgerliche Frauenrechtlerin hat massgeblich zur Einführung des Frauenstimmrechts beigetragen. Ihr grosses Lebenswerk ist jedoch das Archiv zur Schweizer Frauenbewegung..."
schreibt dazu die Basellandschaftliche Zeitung.
Im Buch "Gebt den Frauen ihre Geschichte!" beschreibt die Historikerin Franziska Roggen
die Geschichte rund um das Frauenstimmrecht in der Schweiz und damit das wichtige Wirken der bald 100 Jahre alten unermüdlichen Pionierin für die Rechte der Frauen in der Schweiz.